* Die Schüler * Leben in der Gruppe

Die Schüler

Daniel, genannt Trabi, ist ein 17 Jahre alter Waldorfschüler aus Dietzenbach bei Frankfurt, hat einen starken eigenen Willen und kennt sich gut mit Computern aus. Er erhielt von Andy den Spitznamen Prinz Albert, von Albert Einstein. Guido ist 20 Jahre alt, aus Frankfurt, der Einzige, der nicht aus einer Waldorfschule kommt. Er ist der älteste Mitfahrer und gerade mit dem Abitur fertig geworden. Guido beginnt seinen Zivildienst nach der Fahrt. Er ist immer guter Dinge. Erhielt von Andy den Spitznamen Don Guido oder Toilettenprinz. David in derselben Klasse wie Trabi, also auch Waldorfschüler aus Dietzenbach. David hört für die meisten von uns eine unverständliche Musikrichtung. Er wurde von Andy König David und Möchtegernprinz genannt. Carsten, 16-jähriger Waldorfschüler aus Duisburg, ist sportlich und macht jeden Abend Liegestützen und Situps. Sein Name von Andy war Ruhrpott Pascha oder Socke. Anne, unser mit 15 Jahren jüngstes Mädchen, kommt aus einer Berliner Waldorfschule. Ihr Spitzname war Princess Anneken. Ute auch 15 Jahre alt, kommt aus der Nähe von Hagen und ist Waldorfschülerinn in Witten. Sie hat beim Radfahren das selbe Tempo wie Anne. Sie wurde von Andi Princess Ude genannt.

Leben in der Gruppe

Das Leben in so einer großen Gruppe ist nicht ganz einfach. Man muß eigene Interessen öfters zurückstellen und überlegen, was am besten für die Gruppe ist. Man kann nicht immer nur an sich selbst denken, sondern muß auch die anderen berücksichtigen. Doch ein Leben in einer Gruppe hat auch viele Vorteile. Unsere Gruppe verstand sich insgesamt sehr gut. Natürlich gab es jemanden, den man mehr oder weniger mochte, auch mochte man jemanden vielleicht am Anfang der Fahrt mehr als am Ende, aber das läßt sich während einer so langen Zeit wie drei Monate und fast Tag und Nacht zusammen wohl nur sehr schwer vermeiden. Vor allem, wenn man sich vorher kaum kennt und eigentlich jeder einen anderen Charakter hat. Doch aufgrund der vielen verschiedenen Personen und unseren unterschiedlichen Macken wurde die Fahrt auch so lustig und interessant. Wenn man jemanden überhaupt nicht ausstehen konnte, fuhr man eben den Tag über alleine oder suchte sich die aus, mit denen man sich verstand. Nach diesem Prinzip teilten wir auch die Zelte auf und bekamen nie richtigen Krach in der Gruppe.

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